Çàâäàííÿ òà íàâ÷àëüí³ òåêñòè
äî ïðàêòè÷íèõ çàíÿòü ç í³ìåöüêî¿ ìîâè
äëÿ ñòóäåíò³â ôàêóëüòåòó ï³äãîòîâêè þðèñò³â
äëÿ ÌÇÑ Óêðà¿íè
(1 êóðñ, îñíîâíà ìîâà)
2004
Çàâäàííÿ òà íàâ÷àëüí³ òåêñòè äî ïðàêòè÷íèõ
çàíÿòü ç í³ìåöüêî¿ ìîâè äëÿ ñòóäåíò³â ôàêóëüòåòó ï³äãîòîâêè þðèñò³â äëÿ ÌÇÑ
Óêðà¿íè (1 êóðñ, îñíîâíà ìîâà): Çàâäàííÿ äî ïðàêò. çàíÿòü / Óêëàä. Ìàðàõîâñüêà
².Ã., ×åðêàñîâà Ò.Ì..- Õ.: Íàö. þðèä. àêàä. Óêðà¿íè, 2004.- 48 ñ.
I S e m e s t e r
T h e m a. SprachetikettE
Çàíÿòòÿ
1 – 3
1. Lesen und ubersetzen Sie folgende
Dialoge:
Dialog 1
Wiktor: Guten Tag, Alex! Es freut mich, dich zu sehen.
Hast du
heute abend frei? Peter besucht mich mit
seiner Frau.
Kannst du auch zu mir kommen?
Alexander: Besten Dank
für die Einladung, Wiktor, aber ich kann
heute abend leider nicht
kommen. Ich muss einen
Besuch machen. Ein Kollege hat
heute einen
Geburtstag, ich gehe zu ihm. Ich
möchte dich um
einen Rat bitten. Ein
Geschenk für den Kollegen habe
ich schon, aber was muss ich seiner
Frau mitbringen?
Wiktor: Kaufe
Blumen für sie.
Alex.: Die Blumen? Eine gute Idee! Ich kaufe ihr Blumen.
Aber jetzt muss ich schon
gehen. Mein Kollege
erwartet mich punkt sieben. Ich
darf mich nicht
verspäten. Grüße Peter und seine Frau von mir!
Wiktor: Ich mache das gern.
Alex.: Ich wünsche euch heute abend viel
Spaß!
Wiktor: Danke gleichfalls. Alles Gute!
Alex.: Tschüss, Wiktor, bis morgen!
A.:
Entschuldigen Sie bitte! Sagen Sie mir bitte, wie komme ich
zur
Botschaft der Ukraine?
B.: Zur Botschaft der Ukraine? Das ist nicht weit von hier.
Gehen
Sie diese Straße entlang bis zur
Straßenkreuzung, dann biegen
Sie nach rechts ein und gehen Sie noch
etwas geradeaus. In
der linken Seite der Straße sehen
Sie die ukrainische
Botschaft.
A.: Besten Dank!
B.: Nichts zu danken!
A.: Auf Wiedersehen!
B.: Auf Wiedersehen!
2. Machen Sie sich mit der Einladung zum Cocktailempfang bekannt:
Rosenstraße 19
18746 Dortmund
22.11.2001
Sehr geehrter Herr Mayer,
Herr Prof. Dr. Feuerstein
Herr Prof. Dr. Buntstift
geben sich die Ehre, zum Cocktailempfang am 12.12.01, 20.00 Uhr in das
ProtzHotel, Steinstr. 45, 44147 Dortmund einzuladen.
In der Galerie des Hotels sind die neuesten Werke der beiden
Künstler ausgestellt. Prof. Dr. Feuerstein und Prof. Dr. Buntstift werden
Erläuterungen geben und gerne Ihre Fragen
beantworten.
Dezente Abendkleidung ist angemessen.
Um Zu-oder Absage wird gebeten.
Mit freundlichen Grüßen
Feuerstein
V o k a b e l n
Begrüßung Ïðèâ³òàííÿ
Gestatten Sie mir, Sie zu
begrüßen! – Äîçâîëüòå ïðèâ³òàòè Âàñ!
Ich begrüBe Sie im Namen – ³òàþ Âàñ â³ä ³ìåí³ íàøî¿
unserer Delegation! äåëåãàö³¿!
Herzlich willkommen!
– Ëàñêàâî ïðîñèìî!
Freut mich sehr, Sie zu
sehen!
– Ðàäèé Âàñ áà÷èòè!
Bis bald! (Bis dann!) – Äî ñêîðîãî!
Bis später! – Ïîáà÷èìîñÿ ï³çí³øå!
Bis heute abénd! – Äî âå÷îðà!
Alles Gute! – Íà
âñå äîáðå!
Gute Reise! – Ùàñëèâî¿
äîðîãè!
Auf Wiederhören! – Äî ïîáà÷åííÿ! (ïî òåëåôîíó)
Tschüss! – Ïîêà!
Dank
Ïîäÿêà
Danke! Danke schön! Dan-
ke sehr! – Ñïàñèá³!
Vielen Dank! Besten Dank! – Âåëèêå ñïàñèá³!
Ich danke Ihnen für alles! – Äÿêóþ Âàì çà âñå!
Ich bin Ihnen sehr dankbar! – ß Âàì äóæå âäÿ÷íèé!
Sie sind sehr nett! – Âè äóæå ëþá’ÿçí³!
Recht herzlichen Dank! – Ñåðäå÷íå ñïàñèá³!
Antworten auf Dank ³äïîâ³äü íà ïîäÿêó
Nichts zu danken!
– Íåìà çà ùî!
Keine Ursache! – Íåìà çà ùî!
Danke gleichfalls! – Âàì òàêîæ ñïàñèá³!
Entschuldigung Âèáà÷åííÿ
Verzeihungl Entschuldigung! – Âèáà÷òå!
Entschuldigen
Sie bitte! – Âèáà÷òå, áóäü
ëàñêà!
Entschuldigen
Sie meine
Verspätung! – Âèáà÷òå çà ìîº çàï³çíåííÿ!
Entschuldigen
Sie die Störung! – Âèáà÷òå, ùî
ïåðåðèâàþ Âàñ!
Entschuldigen Sie meinen Fehler! – Âèáà÷òå çà ïîìèëêó!
Antworten
auf Entschuldigung ³äïîâ³äü íà âèáà÷åííÿ
Bitte! Bitte sehr! Bitte schön! – Áóäü ëàñêà!
Macht nichts! – ͳ÷îãî!
Keine Ursache! – Íåìà çà ùî!
Nicht der Rede wert! – Ïðî
ùî Âè êàæåòå!
Glückwünsche Ïðèâ³òàííÿ
Ich gratuliere Ihnen zum Feiertag! – ³òàþ Âàñ
ç³ ñâÿòîì!
Ich wünsche Innen viel Erfolg!
– Áàæàþ Âàì áàãàòî óñï³õ³â!
Ich wünsche Ihnen persönliches – Áàæàþ Âàì îñîáèñòîãî
Wohlbefinden! áëàãîïîëó÷÷ÿ!
Herzliche Glückwünsche
zum – Ñåðäå÷íî â³òàþ ç Äíåì
Geburtstag! íàðîäæåííÿ!
Frohes Fest! – dz
ñâÿòîì!
Glückliches, gesundes Neujahr!
– Ùàñòÿ ³ çäîðîâ’ÿ
ó Íîâîìó ðîö³!
Viel Spaß! – Áàæàþ äîáðå ïîâåñåëèòèñÿ!
Frohe Weihnachten!
– Âåñåëîãî гçäâà!
Mitleid Ñï³â÷óòòÿ
Schade! Sehr schade! Wie schade!
– Æàëü! Äóæå æàëü! ßê øêîäà!
Es tut mir wirklich leid. – Ìåí³, íàñïðàâä³, äóæå øêîäà.
Das ist sehr unangenehm.
– Öå äóæå íåïðèºìíî.
Sie haben Pech gehabt.
– Âàì íå ïîùàñòèëî.
Ich möchte Ihnen mein Beileid
– ß õîò³â áè âèñëîâèòè Âàì
ausdrücken. ñâîº
ñï³â÷óòòÿ!
Erlauben Sie mir, Ihnen mein
– Äîçâîëüòå âèñëîâèòè Âàì
Beileid auszusprechen. ñâîº ñï³â÷óòòÿ!
Bitte Ïðîõàííÿ
Ich habe eine Bitte an
Sie. – Ó
ìåíå ïðîõàííÿ äî Âàñ.
Ich möchte Sie um etwas
– ß õîò³â áè Âàñ ïðî ùîñü
bitten.
ïîïðîñèòè.
Darf ich Sie bitten? – Äîçâîëüòå Âàñ
ïîïðîñèòè?
Würden Sie mir bitte helfen? –
Âè á íå ìîãëè ìåí³
äîïîìîãòè?
Zeigen Sie mir bitte den Weg –
Ïîêàæ³òü, ìåí³ áóäü ëàñêà,
zum
Hotel „Berolina"! äîðîãó äî ãîòåëþ
“Áåðîë³íà”!
Wie komme ich zum – ßê ìåí³ ä³ñòàòèñÿ
Hauptbahnhof? äî öåíòðàëüíîãî
âîêçàëó?
Darf ich Sie bitte einladen? – Ìîæíà Âàñ çàïðîñèòè?
Zustimmung Çãîäà
Gewiss! – Áåçñóìí³âíî!
Unbedingt! – Îáîâ’ÿçêîâî!
Stimmt.
– Òàê ³ º.
Einverstanden. –
Çãîäåí.
Abgemacht. –
Äîìîâèëèñü.
Selbstverständlich. – Ñàìî ñîáîþ çðîçóì³ëî.
Ganz recht! – Àáñîëþòíî â³ðíî!
Ich sage nicht nein.
– Íå çàïåðå÷óþ.
Ich habe nichts dagegen. – Íå ìàþ í³÷îãî ïðîòè.
Ablehnung Íåçãîäà
Nein! Aber nein!
– ͳ! Çîâñ³ì í³!
Das stimmt nicht.
– Öå íå òàê.
Auf keinen Fall. – ͳ â ÿêîìó ðàç³.
Sie haben unrecht.
– Âè íå ïðàâ³.
Das ist unmöglich. – Öå íåìîæëèâî.
Daran glaube ich nicht.
– ß â öå íå â³ðþ.
Ich bin nicht sicher. – ß íå âïåâíåíèé.
Schwer zu sagen. – Âàæêî ñêàçàòè.
Das kommt nicht in
Frage. – Ïðî öå íå ìîæå áóòè
ìîâè.
Ausreden ³äìîâêè
Ich bin in Eile. – ß ïîñï³øàþ.
Ich bin beschäftigt. – ß çàéíÿòèé.
Ich habe keine Zeit. – Ó ìåíå íåìຠ÷àñó.
Ich fühle mich schlecht. – ß ïîãàíî ïî÷óâàþ ñåáå
Ich habe viel zu tun. – Ó ìåíå áàãàòî ñïðàâ.
Fragen Sie noch jemand. – Çàïèòàéòå ùå êîãîñü.
Das lässt mich kalt. – Öå ìåíå íå õâèëþº.
Lassen Sie mich in Ruhe!
– Äàéòå ìåí³ ñïîê³é!
Stören Sie mich nicht!
– Íå çàâàæàéòå ìåíå!
Seien Sie nicht böse auf – Íå
ãí³âàéòåñü íà ìåíå, àëå ÿ,
mich, aber ich kann wirklich nicht.
íàñïðàâä³, íå ìîæó.
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í
ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse den Text “Ìîÿ
ñåìüÿ, ìîè ðîäñòâåííèêè” (“Echtes Deutsch, ein, P.Voight”).
T h e m a. Unser Studium
4 – 6 çàíÿòòÿ
1. Lesen und übersetzen Sie den
Text ”Im Übungsraum“,
Seite 17 – 18.
2. Antworten Sie auf die Fragen aus
der Übung 2 Seite 21. (Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999)
3. Lesen und übersetzen
Sie den Text:
Unser Studium
Ich bin
Student. Ich bin im dritten Studienjahr. Ich studiere an der juristischen
Akademie. Ich wohne im Studen-tenheim.
Jeden Tag habe ich drei
Doppelstunden, und der Unterricht beginnt um 8 Uhr. Ich erwache gewöhnlich
um 6 Uhr, stehe auf, mache das Bett, lüfte das Zimmer, mache
Morgengymnastik und gehe ins Badezimmer. Hier wasche ich mich, putze die
Zähne, rasiere mich und kämme mich vor dem Spiegel. Dann ziehe ich mich
an und gehe zum Frühstück. Das Frühstück bereite ich
schnell zu. Zum Frühstück esse ich gewöhnlich ein Butterbrot oder
Käsebrot und trinke Kaffe oder Tee.
Um 7 Uhr bin ich immer mit dem Essen
fertig. Um 10 Minuten nach 7 verlasse ich das Studentenheim. Mit anderen Studenten
mache ich mich auf den Weg. In die Akademie fahre ich mit dem Bus oder mit dem
Trolleybus. Die Fahrt dauert fünf-zehn
Minuten. Danach muss ich noch einige Minuten zu Fuß gehen. 10 Minuten vor
acht bin ich an Ort und Stelle. Ich komme zum Unterricht immer rechtzeitig, aber
einige Studenten verspäten sich.
Der Unterricht an der Akademie
dauert sechs Stunden. In den Pausen unterhalte ich mich mit den
Studienfreunden, ruhe mich ein bisschen aus. Um halb eins ist der
Unterricht zu Ende. Nach dem Unterricht
bin ich hungrig. Von 20 Minuten vor eins bis eins esse ich zu Mittag in der
Mensa.
Oft gehe ich in die Bibliothek. Dort
arbeite ich 2- 3 Stunden. Ich bereite mich auf die Seminare vor, lese die
nötige Fachliteratur.
Um drei Viertel vier fahre ich nach
Hause. Der Weg nach Hause nimmt 20 bis 25 Minuten in Anspruch. Unterwegs mache
ich Einkäufe.
Um halb 7 abends esse ich das
Abendbrot. Dann lese ich ein bisschen oder sehe ein sehr interessantes
Fernsehprogramm an. Um zehn Uhr höre ich Nachrichten und um ein Viertel zwölf gehe ich schlafen.
Man muss
zeitig zu Bett gehen, denn morgen beginnt ein neuer Arbeitstag.
V o k a b e l n
das Studienjahr
– ó âóç³ êóðñ íàâ÷àííÿ
sich verspäten – çàï³çíþâàòèñÿ
studieren an (Dat.)
– íàâ÷àòèñÿ
ó âóç³
die Mensa – ñòóäåíòñüêà ¿äàëüíÿ
das Studentenheim – ãóðòîæèòîê
die Doppelstunde – ó âóç³ ïàðà
sich vorbereiten auf
(Akk.) – ãîòóâàòèñÿ
die Nachricht – íîâèíà
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse
den Text “Ìîé îáû÷íûé äåíü” (“Echtes Deutsch”, ein, G.Böhm).
T h e m a. Die
Akademie
Çàíÿòòÿ 7 – 9
Unsere
Akademie
Die Nationale juristische Akademie der Ukraine
namens Jaroslaw der Weise ist eine der
größten und bekanntesten Hoch-schulen unseres Landes.
Das
Hauptgebäude der Akademie liegt Puschkins-kajastraße, 77. Es wurde nach dem Projekt des
berühmten Architekten A.W. Beketow gebaut. Es ist sehr schön.
Zur Zeit ist
unsere Akademie eine moderne Hochschule. Sie hat moderne mehrstöckige
Neubauten. In diesen schönen Gebäuden erhalten die Ausbildung
künftige Richter, Staats-anwälte, Rechtsanwälte, Notare,
Untersuchungsführer und Justitiare. Die Hörer studieren im Direkt-,
Fern- und Abend-studium. Die Direktstudenten
studieren an 10 Fakultäten.
Die ganze
Arbeit der Akademie leitet der Rektor und 5 Prorektoren. An der Spitze jeder
Fakultät steht der Dekan.
In der
Akademie gibt es viele Lehrstühle für verschiedene Rechtszweige, darunter
Lehrstühle für Strafrecht, für Zivilrecht, für
Verwaltungsrecht, für Verfassungsrecht, für Arbeitsrecht, für
Kriminalistik, für Kriminologie. Die Studenten studieren viele Fächer:
Geschichte, Philosophie, Psychologie, Logik usw. Es werden auch Spezialdisziplinen
wie Strafrecht, Zivilrecht, Staats- und Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht,
Steuerrecht, Krimina-listik, Kriminologie u.a.
intensiv studiert. Mit großem Interesse lernen Sie auch Fremdspachen:
Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Latein. Ihre Kenntnisse in
Fremdsprachen vertiefen die Studenten in den modern ausgerüsteten
Computer- und Videoklassen.
Alle
Lehrstühle der Akademie arbeiten eng zusammen und sorgen nicht nur
für die Wissensvermittlung, sondern auch für die Erziehung der Studenten.
An der Akademie lehren, forschen und wirken
viele Professoren, Dozenten, und Lektoren. Die Professoren und Dozenten
halten Vorlesungen und leiten Seminare.
Im Studium
hilft den Studenten auch unsere reiche Bibliothek. Hier bereiten sie sich auf die
Seminare und Prüfungen vor und lesen Fachliteratur.
Eine
große Rolle in der Erziehung der jungen Menschen hat der Sport. In
unserer Akademie haben die Studenten eine gute Möglichkeit, viele
Sportarten zu treiben. Zur Verfügung steht den Studenten ein moderner
schöner Sportkomplex.
Unsere Akademie schenkt eine große
Aufmerksamkeit auch der kulturellen Entwicklung der Persönlichkeit. Unsere
Studenten haben viele Talente, darum nehmen sie an
verschiedenen Konzerten, festlichen Veranstaltungen aktiv teil.
V o k a b e l n
das Direktstudium – íàâ÷àííÿ íà ñòàö³îíàð³
das Fernstudium – íàâ÷àííÿ íà çàî÷íîìó â³ää³ëåíí³
das Abendstudium – íàâ÷àííÿ
íà âå÷³ðíüîìó ôàêóëüòåò³
der Richter – ñóääÿ
der Rechtsanwalt – àäâîêàò
der Staatsanwalt – ïðîêóðîð
der Justitiar –
þðèñêîíñóëüò
an der Spitze stehen – î÷îëþâàòè
das Fach –
ïðåäìåò, ôàõ
das Strafrecht – êðèì³íàëüíå ïðàâî
das Zivilrecht – öèâ³ëüíå ïðàâî
das Verwaltungsrecht – àäì³í³ñòðàòèâíå ïðàâî
das Staats- und
Verfassungsrecht – äåðæàâíå òà êîíñòèòóö³éíå ïðàâî
das Steuerrecht – ïîäàòêîâå ïðàâî
Juristen ausbilden – ãîòóâàòè þðèñò³â
der Fachmann, Fachleute –
ôàõ³âåöü
der Rechtszweig – ãàëóçü ïðàâà
der Lehrstuhl –
êàôåäðà
der Lehrkörper
– âèêëàäàöüêèé ñêëàä âóçó
eine
Vorlesung halten –
÷èòàòè ëåêö³þ
das Seminar leiten/abhalten – ïðîâîäèòè ñåì³íàð
eine Konsultation
geben/erteilen – äàâàòè êîíñóëüòàö³þ
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í
ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse
den Text “Ìîé
îáû÷íûé äåíü” (“Echtes Deutsch”, ein, W.Krems).
T h e m a. Wir lernen Fremdsprachen
Çàíÿòòÿ 10 – 12
1. Lesen und übersezuen Sie den
Text “Ein Brief”, Seite 43 – 44.
2. Lernen Sie den Dialog “Wie geht es deinem Freund?”,
Seite 44 – 45 auswendig.
(Çàâüÿëîâà Â.Ì.,
Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999)
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse den Text “Èçó÷åíèå
èíîñòðàííûõ ÿçûêîâ” (“Echtes Deutsch”, drei, G.Böhm).
T h e m a. Im Hotel
Çàíÿòòÿ 13 – 15
Alle Hotels sind im
allgemeinen gleich. Zunächst kommt man in eine groBe Halle, das ist die
Rezeption. Da ist es immer ein Hotelangestellter. Hier werden Zimmer bestellt
und die Zimmerschlüssel ausgehändigt. Man kann ein Zimmer telefonisch
bestellen. Herr Below ruft das Hotel “Konsul” per Fernamt an:
B.: Ich
möchte anfragen: Kann ich vom fünften bis zum zehnten
Juli
ein Einzelzimmer haben?
Angestellter: Was für
ein Zimmer wünschen Sie?
B.: Ich möchte ein Zimmer mit
Dusche oder Bad.
A.: Wann
möchten Sie ankommen?
B.: Morgen
nachmittags, ungefähr um halb fünf.
A.: Es geht.
Ich werde das Zimmer bis 21 für Sie freihalten.
B.: Ja,
bitte, reservieren Sie es! Danke.
Ist die
Zimmerbestellung fertig, müssen Sie einen Anmeldeschein ausfüllen und
Ihren Pass oder Ausweis vorzeigen.
Füllen
Sie bitte diesen Anmeldeschein aus!
Name
Vorname
Beruf
Geburtsdatum
Geburtsort
Familienstand
Staatsangehörigkeit
Wohnort
Pass-Nummer
Unterschrift
Dann bekommen Sie den Schlüssel von ihrem Zimmer und den
Hotelausweis (die Hotelkarte). Sie müssen den Hotelausweis beim Betreten
des Hotels vorzeigen. Auch Ihr Zimmerschlüssel bekommen Sie erst nach dem
Vorzeigen des Hotelausweises.
Die Zimmer liegen gewönlich in den oberen Stockwerken. Im
Erdgeschoss befinden sich Dienstleistungen, Restaurants und Friesiersalons. Ein
Fahrstuhl fährt Sie in die oberen Stockwerke zum Zimmer .Ein Hoteldiener
wird sich um Ihr Gepäck bemühen.
Hoteldiener: Ihr Zimmer
ist im fünften Stock. Die Fahrstühle sind
links. Haben Sie viel Gepäck
mit?
Below: Ich habe nur einen Koffer
und eine Reisetasche.
H.: Wir
bringen Ihr Gepäck nach oben. Haben Sie noch einen
Wunsch?
B.: Wo kann
ich telefonieren?
H.: Da ist
eine Telefonzelle.
B.: Wie
telefoniert man hier?
H.: Werfen Sie
das Geldstück ein, nehmen Sie den Hörer ab und
wählen
Sie die Nummer.
B.: Danke
für die Auskunft.
Below: Guten Tag! Mein Name ist Below. Meine Kollegen
aus dem
Außenhandelsbüro haben für mich ein
Zimmer in Ihrem Hotel
bestellt.
Angestellter: Einen
Augenblick bitte. Ich prüfe nach. Ja, es
stimmt.
Sie beziehen das Zimmer 1001 im 10.
Stock.
B.: Was kostet das Zimmer pro Tag?
A.: 90 Mark
mit Frühstück. Frühstück ist im Zimmerpreis
inbegriffen.
B.: Wann soll
ich zahlen?
A.: Sie
zahlen am Abreisetag bis 11 Uhr.
B.: Und noch
eine Bitte. Wecken Sie mich morgen um sechs Uhr.
A.: Wir
können für Sie ein Taxi bestellen.
B.: Vielen
Dank! Bestellen Sie es, bitte, auf sieben Uhr.
V o k a b e l n
der Hotelangestellte – ñëóæáîâåöü ãîòåëþ, àäì³í³ñòðàòîð
der Anmeldeschein – ëèñòîê ïðèáóòòÿ
der Hotelausweis – ïðîïóñê äî ãîòåëþ
ein Zimmer
für ... bestellen – çàðåçåðâóâàòè íîìåð íà
...
das Zimmer
beziehen – çàéíÿòè íîìåð
den
Schlüssel aushändigen – âèäàâàòè êëþ÷
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä
à í í ÿ:
Hören Sie
in der Computerklas-se den Text “Ìî¸ æèëèùå” (“Echtes
Deutsch”, ein,
E.Stock).
T h e m a. Die Wohnung
Çàíÿòòÿ 16 – 18
1. Lesen und übersetzen Sie den Text “Die Wohnung”, Seite 57 – 58.
2. Lernen Sie den Dialog “Die Wohnung
ist ja großartig” auswendig, Seite 58 – 59
(Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé
êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999).
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören
Sie in der Computerklasse den Text “Ìî¸ æèëèùå”
(“Echtes
Deutsch”, ein, A.Issaewa).
T h e m a. Mein Arbeitstag
Çàíÿòòÿ 19 – 21
Alles muss
man planen
Helene ist eine deutsche Studentin, die Soziologie an
der Humboldt – Universität studiert. Sie erzählt , dass in
Deutschland es üblich ist, seinen Arbeitstag und sogar die ganze
Arbeitswoche zu planen.
”In dieser Woche hatte ich viele Termine: ich war beim
Arzt, habe meine Freunde besucht und ließ mir eine neue Frisur machen.
All das war im voraus geplant. Die Deutschen planen viel. Man plant für
die nächste Woche, was man alles erledigen muss. Man plant auch
langfristig, z.B. den kommenden Urlaub. Die Deutschen sind ja nicht spontan.
Damit sie ihre Termine nicht vergessen, haben alle einen Terminkalender.
Wenn sie
einen Arzt besuchen wollen und nichts Akutes haben, so muss man einen
Arzttermin zuerst telefonisch vereinbaren. In die Sprechstunde geht man dann
oft erst in einigen Wochen.
Auch
Freunde und Bekannte zu besuchen ist nicht so einfach. Es ist üblich, dass
man ein Treffen zuerst vereinbart. Ohne Einladung zu kommen gilt als
unhöflich. Oft sagen die Deutschen: “Kommen Sie mal bei
uns vorbei”. “Mal” muss man dann verstehen als “irgendwann”, d.h. nicht morgen
zum Abendbrot. Eine konkrete Einladung mit Datum und Uhrzeit muss erst noch folgen.
Das Wort “Termin”
ist ein typisch deutsches Wort, das viel über die Mentalität der
Menschen aussagt. Die Deutschen brauchen Termine, weil es für sie wichtig
ist, dass sie so viel wie möglich an einem Tag erledigen. Und obwohl das
Leben so geplant und geregelt ist, leiden viele an Zeitnot. Mir gefällt
das Sprichwort: “Die Europäer haben die Uhr und die Afrikaner haben die
Zeit”. In unserem stürmischen Zeitalter müssen die Menschen lernen,
das Leben vor lauter Termine zu genießén, um keine Zeit zu
verlieren”.
Und wie
planen Sie ihren Arbeitstag?
Dialog
Jürgen: Oh,
Peter, guten Tag! Wohin eilst du denn?
Peter: Zum Schwimmbad.
Jürgen: Das ist
aber fein! Wie du das alles schaffst? Die Arbeit,
das Studium und der Sport. Ich komme nicht dazu. Bis 17
bin ich im Dienst, und am Abend bin ich schon
müde und
kann nichts tun.
Peter: Du
teilst deine Zeit nicht richtig ein. Ich halte mich streng
an den Tagesplan. Auch ich habe
alle Hände voll zu tun.
So bin ich heute um 7 Uhr aufgestanden. 15 Minuten
Morgengymnastik machen mich frisch und munter. Dann
frühstücke ich
und eile zur Bushaltestelle Bei gutem
Wetter stehe ich eine Viertelstunde früher und laufe
zur
Arbeit zu Fuß.
Jürgen: Das möchte ich auch mal tun.
Aber ich habe keine Zeit
dazu. Ich stehe
nämlich zu spät auf und muss mich dann
beeilen. Und was machst
du abends?
Peter:
Nach Feierabend ruhe ich mich zu Hause aus. Ich erhole
mich eine Stunde und arbeite dann an
meinen Íausaufgaben.
Ich studiere nämlich
auch an der Uni. Am Sonnabend
gehe ich ins Kino oder ins Theater. Und am Sonntag
treibe ich Sport. Vor dem
Schlafengehen mache ich einen
Spaziergang durch die Straßen, so
ungefähr 20 bis 30
Minuten. Halb zwölf
bin ich im Bett.
Jürgen: Und ich verliere leider viel Zeit
umsonst. Ich habe immer
mehr vor, als ich tun
kann. Nach der Arbeit bummele ich
ein bisschen durch die
Straßen, plaudere ein wenig mit
meinen Freunden und, ehe
man sich es versieht, ist
der Tag schon zu Ende.
Peter: Das
ist aber schade, die Zeit vergeht wie im Fluge. Du
sollst sie doch richtig
einteilen.
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der Computerklassen den Text “Èçó÷åíèå èíîñòðàííûõ ÿçûêîâ” (“Echtes
Deutsch”, drei, P.Voigt).
T h e m a. Mein
freier Tag
Çàíÿòòÿ 22 – 24
Erholung
Die
Studenten haben nur einen freien Tag in der Woche. Das ist Sonntag. Schon am
Samstag Nachmittag sind sie frei. Sie können an diesem Abend ihre Freunde
besuchen und mit ihnen zusammen Musik anhören oder sich einfach
unterhalten. Oft gehen sie zur Disko und tanzen dort bis spät in der
Nacht.
Einige Studenten gehen am Sonnabend auf
eine Party. Dort essen und trinken sie, rauchen und tanzen. Eine Party dauert
gewöhnlich sehr lange, bis zwei-drei Uhr nachts. Deswegen gehen sie gegen
Morgen ins Bett und schlafen am Sonntag länger als an Arbeitstagen.
Am
Sonntag können die Studenten nach
dem Frühstück bei gutem Wetter ausgehen. Man kann einen Ausflug mit den
Freunden machen, im Garten oder auf der Datscha den Eltern helfen, zum Fluss
fahren oder in den Wald gehen und dort
die schöne Natur genießen..
Einige
Studenten bleiben zu Hause. Sie möchten aus-schlafen, fernsehen oder lesen. Fernsehen und Zeitunglesen
sind alltägliche Freiheitsbeschäftigungen vieler Menschen. Fast alle
besitzen einen Fernseher, oft auch einen Videorekorder. Man kann unser Leben
jetzt ohne Fernsehen nicht vorstellen. Es gibt Programme, die wir uns jeden Tag
ansehen, dazu gehören in erster Linie Nachrichten. Man muss wissen, was in der Heimat oder im Ausland geschieht.
Man kann sich auch einen interessanten, spannenden Film ansehen.
Am
Abend kann man ein Cafe besuchen und dort gemütlich mit den Freunden eine Tasse Kaffee mit Kuchen oder ein
Glas Bier trinken.
In
Charkow gibt es viele Theater: die Oper, das Puschkin-Theater, das
Schewtschenko-Theater, das Puppentheater, das Theater des jungen Zuschauers und
andere. In allen Theatern gibt es interessante Aufführungen, alle Theater
werden gern besucht.
Einige
Studenten interessieren sich für Kunst und Geschichte. Sie besuchen
Kunst-und Geschichtsmuseen. Der Besuch dieser Museen macht unser Leben reicher
und schöner. Durch die Kunst lernen wir den Menschen und die Natur besser
kennen.
Am
Sonntag Nachmittag setzen sich einige Studenten an die Schreibtische, weil sie
etwas für den Unterricht am nächsten Montag tun müssen. Am
Montag beginnt wieder die Arbeits-woche.
Ä î ä à ò ê î â ³ ç à â ä à í í ÿ:
1. Lesen und
übersetzen Sie den Text “Peters freier Tag”, Seite 75 – 76.
2. Lernen Sie den Dialog “Wie hast du den Sonntag verbracht”,
Seite 76 – 78.
(Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé
êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999).
3. Hören Sie in der Computerklasse den Text “Ðàçâëå÷åíèÿ”. (“Echtes Deutsch”, zwei,
J.Strohschneider).
T h e m a. Die Post
Çàíÿòòÿ 25 – 27
Lesen Sie den Text “Die
Post”, Seite 93 – 96; lernen Sie alle Dialoge aus dem Text auswendig (Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì.,1999).
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der
Computerklasse den Text “Ñðåäñòâà ñâÿçè” (“Echtes Deutsch”, zwei, H.-G. Schnaak).
T h e m a. Telefongespräch. Bank.
Çàíÿòòÿ
28 – 30
A.: Ist das 495023(vier- neun- fünf- null- zwei- drei).
B.: Ja, Seifert Coburg, Guten Tag.
A.: Hier Avis Kyjiw.
B.: Ich
möchte bitte Herrn Hoffmann sprechen
A.: Moment
mal. Ich verbinde.
B.: Guten Tag, Herr Hoffmann. Frolowa von der Fa. Avis.
Ich bin
Sekretärin des
Geschäftsführers, Herrn Dubenko.
H.: Ach
ja. Herr Dubenko kommt bald zu Besuch, nicht wahr?
B.: Ja,
es handelt sich um seinen Besuch.
H.: Wann
kommt er nach Deutschland?
A.: Anfang
November für 3 Tage. Geht es?
H.: Einen
Augenblick. Ich sehe nach. Ja, es geht. Kein Problem.
B.: Ich
faxe später seine Ankunft durch. Oder ich rufe zurück.
H.: In
Ordnung.
B.: Kann
ich bitte noch Frau Tesmer sprechen?
H.: Oh,
tut mir leid. Sie ist unter einer anderen Nummer zu
erreichen. Außerdem
ist sie im Moment nicht im Haus. Soll
ich ihr etwas ausrichten?
B.: Nein,
danke, nichts. Ich rufe später nochmal an.
H.: Àuf
Wiederhören
K.: Kann
ich hier Reiseschecks einlösen?
A.: Ja,
das können Sie schon. Darf ich Ihr Pass sehen?
K.: Selbstvertändlich,
bitte schön.
A.: Danke,
also wieviel Geld möchten Sie?
K.: Ich
möchte 200 Euro.
A.: Haben
Sie nur Reiseschecks oder auch Bargeld?
K.: Nur
Rieseschecks. Wie steht der Kurs im Moment?
A.: Der
Wechselkurs ist günstig. Für ein Pfund bekommen Sie EU
2. Bitte, Ihre Unterschrift hier. Das Geld bekommen Sie an der
Kasse.
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der
Computerklassen den Text “Ñðåäñòâà ñâÿçè” (“Echtes Deutsch”, zwei,
A.Issaewa).
T h e m a. Im
Warenhaus
Çàíÿòòÿ 31 – 33
1. Lesen und übersetzen Sie den Text “Im Warenhaus”,
Seite 113.
2. Lernen Sie die Dialoge: “Damenkonfektion”, “In der
Abteilung ”Schuhe”, “In der Abteilung ”Schreibwaren”, “Ich kaufe ein Geschenk” auswendig, Seite 114 – 117.
(Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé
êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999).
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Lernen Sie in der Computerklasse
den Dialog “Â óíèâåðìàãå” auswendig (“Deutscher Kursus”, Disk 1).
T h e m a. In der
Buchhandlung. In der Bibliothek
Çàíÿòòÿ 34 – 36
1. Lesen und übersetzen
Sie den Text “In der Buchhandlung”, Seite 147 – 148.
2. Lernen Sie den Dialog “In der Bibliothek”
auswendig, Seite 148 – 150.
(Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì.,
1999).
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse den Text “×òåíèå êíèã” (“Echtes Deutsch”, zwei, G.Schulze).
T h e m a. Die Feiertage in der Ukraine
Çàíÿòòÿ 37 – 39
Der Tag der Unabhängigkeit
der Ukraine ist der 24.August. Der Prozess
der Herausbildung der Ukraine zu einem unabhängigen Staat begann noch
1990. Es organisierten sich die ersten
Oppositionsgruppen, Helsinki-Aktivisten, Ökologiebe-wegung, die
national-kulturelle Bewegung und die nationale Bewegung „Ruch‘‘.
1990 erlebte die Ukraine erstmal
nach 70 Jahren der Sowjetmacht Wahlen, an denen auch Opposition mit „Ruch‘‘ an
der Spitze teilnehmen konnte. Nachdem das Monopol der KPdSU aufgehoben worden war, begann 1990 die Bildung von politischen
Parteien. Aber alle Parteien blieben noch relativ klein und es gelang ihnen
nicht, die Masse der Bevölkerung zu mobilisieren. „Ruch‘‘ gewann aber
immer mehr Unterstützung in der Bevölkerung. Die von ihm
geleitete Opposition wurde 1990 zu
einer nationalen Unabhängigkeitsbewegung und beeinflusste die Politik immer stärker. Bereits 1990 wurde
das Ukrainische zur Staatssprache erklärt.
Am
16.Juli 1990 erklärte die Werchowna Rada die Souve-ränität der
Ukraine. Das bedeutete zwar nicht die
Unabhängigkeit der Ukraine, doch betonte die Erklärung der Neutralität und das Recht auf eigene
Streitkräfte. Am 19.November erkannten sich die Russische und Ukrainische
Republiken in einem Vertrag gegen-seitig Grenzen und Souveränität an.
Erstmal wurde von Moskau die politische Existenz der Ukraine offiziell
anerkannt. Am 24.August 1991 verkündete die Werchowna Rada die Unab-hängigkeit
der Ukraine und die Schaffung eines unabhängigen Staates der Ukraine. Es
folgte die Auflösung der Kom-munistischen Partei und Gesetze über
eigene Streitkräfte und eine Nationalgarde. Leonid Krawtschuk wurde zum
Präsidenten der Ukraine gewählt.
Am 5.Dezember 1991 beschloss das ukrainische Parlament, den Vertrag von 1922
über die Bildung der Sowjetunion zu kündigen.
Am 28.Juni 1996 hat die Ukraine
eine eigene Verfassung verabschiedet. Nach fast 24 Stunden dauernden Debatte
wurde die Verfassung mit 315 gegen 36 Stimmen bei 12 Enthaltungen angenommen.
Das bedeutete einen großen
Schritt nach vorn, denn die Ukraine war der einzige Nachfolgestaat der
Sowjetunion ohne neue Verfassung. Die
neue Verfassung löste die Sowjetverfassung von 1978 ab.
Die Ausarbeitung der ukrainischen
Verfassung dauerte fast 5 Jahre. Dabei gab es scharfe Auseinandersetzungen zwischen
dem Präsidenten und der Werchowna Rada mit der linken Mehrheit. Besonders
umstritten waren im Verfassungsprojekt die Vollmachten des Präsidenten,
das Recht auf Privateigentum, die Frage der Krimautonomie, der Staatssprache
und der staatlichen Symbole. Nach der Annahme der ukrainischen Verfassung
feiert das Volk der Ukraine den 28.Juni als Tag der Verfassung.
die Bewegung – ðóõ
die Unabhängigkeitsbewegung – ðóõ
çà íåçàëåæí³ñòü
erklären – ïðîãîëîñèòè
die Erklärung – ïðîãîëîøåííÿ
die Souveränität erklären –
ïðîãîëîøóâàòè ñóâåðåí³òåò
zur Staatsspràche erklären –
îãîëîøóâàòè äåðæàâíîþ ìîâîþ
aufheben – ñêàñîâóâàòè
beeinflüssen – âïëèâàòè
anerkennen – âèçíàâàòè
der Vertrag –
óãîäà
den Vertrag kündigen – ðîç³ðâàòè óãîäó
die Unterstützung gewinnen – íàäàâàòè
äîïîìîãó
das Recht auf eigene Streitkräfte – ïðàâî íà âëàñí³ çáðîéí³ ñèëè
das Recht auf Privateigentum – ïðàâî íà ïðèâàòíó âëàñí³ñòü
das Gesetz annehmen – ïðèéìàòè çàêîí
verabschieden – çàòâåðäæóâàòè
die Verfassung verabschieden – çàòâåðäæóâàòè Êîíñòèòóö³þ
bei… Enthaltungen – ïðè… òèõ, ùî
óòðèìàëèñÿ
ablösen – ïðèõîäèòè íà çì³íó áóäü-÷îìó
die Auseinandersetzung – ñóïåðå÷êà, ñóòè÷êà
die Vollmachten – ïîâíîâàæåííÿ
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse den Text “Ïðàçäíèêè, òîðæåñòâà” (“Echtes Deutsch”, zwei, P.Voight).
T h e m a. Die Feiertage in Deutschland
Çàíÿòòÿ 40 – 42
1. Lesen und übersetzen
Sie den Text „Weihnachten“, Seite 130 – 131.
2. Lernen Sie den Dialog „Zu
Besuch“, Seite 132 – 133, auswendig.
(Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999).
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse des Text “Pàçâëå÷åíèÿ” (“Echtes Deutsch”, zwei, K.Heidrich).
T h e m a. Mahlzeiten
Çàíÿòòÿ 43 – 46
Die Mahlzeiten
„Hallo, Udo, wohin so eilig?“
„O, Oleg, guten
Morgen. Ich gehe in die Mensa. Es ist schon 11 Uhr,
und ich habe noch nicht gefrühstückt. Ich habe jetzt geradezu einen
Bärenhunger. Und hungrig zum Unterricht – das geht doch nicht!“
„Natürlich
nicht. Bist du immer so ungenau mit deinen Mahlzeiten?“
„Nicht immer, aber
es kommt vor. Ich wohne doch nicht zu Hause, und die Mutter erinnert mich nicht
daran wie in deinem Fall.“
„Wo nimmst du deine
Mahlzeiten denn ein?“
„In der Mensa
natürlich, manchmal auch in einem Cafe oder einer Gaststätte.“
„Hör mal, Udo,
komm morgen zu uns zum Mittagessen, ich lade dich ein. Sonntags essen wir
gewöhnlich zu Hause Mittag.“
„Danke für die
Einladung, ich komme gern.“
Die ganze Familie
Sokolow isst heute zu Hause zu Mittag. Anna Petrowna, Olegs Mutter, hat schon
das weiße Tischtuch auf den Tisch gelegt. Ihre kleine Tochter Ada hat je
drei Teller auf jeden Platz gestellt: zwei große Teller, einen tiefen,
einen flachen und einen kleinen Teller. Dann hat sie die Bestecke geholt und neben
jeden Teller gelegt: immer rechts ein Messer
und links eine Gabel, einen großen und einen kleinen Löffel, alles
so, wie es ihre Mutter macht. Auch das Salzfass,
die Senf- und Pfefferdose hat sie in die Mitte des Tisches gestellt.
„Du hast die
Servietten vergessen, Ada -“, sagt Anna Petrowna. „Lege sie schnell neben jeden
Teller. Beeile dich, gleich kommt unser Gast, Olegs Freund.“
Endlich ist der
Tisch gedeckt. Da kommt auch schon Udo. Oleg stellt ihn seiner Familie vor.
„Willkommen!“ sagt Anna Petrowna. „Es ist gerade
2 Uhr, und ich bitte alle zu Tisch.“
Alle setzen sich an
den Tisch. Die Mutter bringt zuerst die Suppe. „Iss langsam, Ada!“ sagt sie.
„Die Suppe ist heiß. Ada, du musst gerade sitzen.“
„Guten Appetit!“ sagt der Vater. “Greifen Sie zu, Udo. Unser Essen ist einfach, aber
hoffentlich schmeckt es Ihnen.“
„Danke, ich
fühle mich bei Ihnen wie zu Hause. Und die Suppe schmeckt mir wirklich
gut.“
Dann stellt die Mutter das Fleisch auf den
Tisch.
“Was für Gemüse haben wir heute?"
fragt Ada.
„Erbsen“, sagt die Mutter. „Essen Sie gern Erbsen, Udo, junge,
grüne Erbsen?“ – „Oh, sogar sehr. Das ist
mein Leibgericht!" Anna Petrowna bringt auch eine Schüssel
Bratkartoffeln. Alle essen gern Erbsen.
Anna Petrowna geht zum Kühlschrank. Zum Nachtisch gibt es heute
Obst. Kolja wählt einen dicken roten Apfel und fragt: "Darf ich ihn
nehmen, ich habe mich satt gegessen!“ – „Gut, und du darfst aufstehen.“ –
„Danke!“ „Udo,
möchten Sie vielleicht eine Tasse Kaffee? Mir scheint, die Deutschen
trinken nach dem Mittagessen gern Kaffee, nicht wahr?“ – „Danke, ich trinke gewöhnlich morgens Kaffee,
jetzt esse ich lieber Obst!“ – „Ach,
so? Und Oleg trinkt immer Tee, starken, starken Tee. Und wie finden Sie die
russische Küche, Udo? Gibt es einen großen Unterschied zwischen der
russischen und der deutschen Küche?“ fragt Anna Petrowna. „Viele Gerichte
der russischen Küche esse ich sehr gern, ich finde keinen krassen
Unterschied. Bei uns hat man dieselben Hauptmahlzeiten: das
Frühstück, das Mittag- und das Abendessen. Zum Frühstück
(es ist meistens leicht) trinkt man Kaffee mit oder ohne Milch, Kakao oder auch
Tee. Man isst Brötchen mit Butter, Marmelade oder Honig, manchmal
weichgekochte Eier oder Würstchen. Mittag isst man, wie bei Ihnen, zu
Hause oder in einer Gaststätte. An Feiertagen ist die Auswahl immer
groß. Als Vorspeise kann man Gemüsesalat, Fisch- oder Fleischsalat,
Hering, Wurst, Käse, Schinken bekommen. Als ersten Gang gibt es
verschiedene Suppen. Man trinkt auch gern Brühe. Das Hauptgericht ist das
zweite Gericht. Das ist in der Regel eine Fleisch- oder Fischspeise mit
Gemüse oder Kartoffeln. Beim Essen trinkt man Mineralwasser, manchmal eine
Flasche Bier oder ein Glas Wein. Als Nachspeise isst man entweder Obst
(Äpfel, Birnen, Apfelsinen, Weintrauben), oder man trinkt Kaffee oder Tee
mit Keksen, Zwieback oder Kuchen. Abends isst man meistens kalt. Sie sehen, es
ist fast so wie bei Ihnen, nicht wahr?“
Im Restaurant
Pavlo und
Viktor sind auf der Dienstreise. Heute essen sie zu Mittag im Restaurant. Alles schmeckt vorzüglich und die Män-ner essen mit
großem Appetit.
Pawlo: Setzen wir uns an dieses kleine Tischchen in der Ecke.
Sagen Sie bitte, was haben Sie heute zum Mittagessen?
Kellner: Hier ist die Speisekarte. Bitte,
wählen Sie, was Sie
wünschen.
Ð.: Oh, eine große Auswahl. Ich bin ziemlich
hungrig, ich möchte
mit einer Vorspeise beginnen. Ich habe heute früh nur eine
Tasse Kaffee getrunken. Und du?
V.: Ich habe nichts dagegen. Ich habe auch
einen Bärenhunger.
P.: Sehen wir uns die Speisekarte an, was es
für Vorspeisen gibt.
Nehmen wir frischen Gurkensalat mit saurer Sahne, vielleicht
auch Hering. Oder willst du auch Krabbensalat?
V.: Das ist nicht schlecht. Nehmen wir auch
einmal Krabbensalat.
P.: Und was nimmst du als ersten Gang? Es gibt
Nudelsuppe mit
Huhn, Milchsuppe, Kohlsuppe und Hühnerbrühe.
V.: Gibt es keinen Borstsch?
P.: Doch.
V.: Dann nehme ich als ersten Gang Borstsch.
Andere Suppen
mag ich nicht.
P.: Schön, über den Geschmack
lässt sich nicht streiten. Ich nehme
weder Milchsuppe noch Borstsch,
ich trinke Hühnerbrühe
gern.
V.: Als zweiten Gang nehme ich Kalbsbraten mit
Kartoffeln oder
Schweinebraten mit Sauerkraut.
P.: Ich nehme lieber Beefsteak. Das ist mein
Leibgericht. Man
bereitet hier das Essen sehr schmackhaft zu. Hast du Durst?
Möchtest du auch etwas trinken, Viktor?
V.: Ich sage nicht nein. Bestellen wir eine
Flasche Rotwein. Man
sagt, dass man hier gute Weine bekommen kann.
P.: Ja, das stimmt. (Pawlo wendet sich an den
Kellner.) Bringen
Sie uns, bitte, eine Flasche Rotwein, zwei Flaschen
Mineralwasser und zum Nachtisch zweimal Mokka mit
Kuchen.
P.: Wir möchten bezahlen.
K.: Zusammen oder getrennt?
P.: Getrennt bitte.
K.: Was bezahlen sie?
K.: Das macht…
V o k a b e l n
die Mahlzeit, - en – ¿æà
die Mahlzeiten einnehmen – ¿ñòè
die Mensa – ¿äàëüíÿ (ó
âóç³)
die Gaststätte – ðåñòîðàí
Bärenhunger haben – áóòè ãîëîäíèì ÿê âîâê
das geht doch nicht – òàê ñïðàâà íå ï³äå, òàê íå
ìîæíà
das Besteck – ïðèáîð (ñòîëîâèé)
das Salzfass – ñ³ëüíèöÿ
die Senfdose – ã³ð÷è÷íèöÿ
die Pfefferdose – ïåðå÷íèöÿ
den Tisch decken
– íàêðèâàòè íà ñò³ë
Greifen Sie zu! – ïðèãîùàéòåñü
schmecken, D – ïîäîáàòèñÿ (íà ñìàê)
das weichgekochte Ei – íåêðóòî çâàðåíå ÿéöå
als ersten Gang – íà ïåðøå (áëþäî)
das Hauptgericht – äðóãå (áëþäî)
die Speise – ¿æà, ñòðàâà
die Speisekarte – ìåíþ
die Sahne – âåðøîê
die saure Sahne – ñìåòàíà
über den Geschmack lässt
sich nicht streiten – ïðî ñìàêè íå ñïåðå÷àþòüñÿ
der Kalbsbraten – æàðåíà òåëÿòèíà
der Schweinebraten – æàðåíà ñâèíèíà
das Sauerkraut – êèñëà êàïóñòà
das Leibgericht – óëþáëåíà ñòðàâà
bestellen – çàìîâëÿòè
auf (etwas) frinken – ïèòè çà (ùî-íåáóäü)
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse den Text “Êóëèíàðèÿ è åäà” („Echtes Deutsch“, drei, J.Strohschneider).
T h e m a. Die vier Jahreszeiten
Çàíÿòòÿ 47 – 50
Jede Jahreszeit dauert drei Monate. Die
Wintermonate sind Dezember, Januar, Februar. Die Frühlingsmonate sind
März, April, Mai. Die Sommermonate sind Juni, Juli, August. Die Herbstmonate
sind September, Oktober, November.
Das neue Jahr beginnt im Winter. Der
Winter mit seiner herrlichen Schneedecke ist eine schöne Jahreszeit. Aber
im Winter ist es kalt. Man spürt überall einen eiskalten Atem: die
Pfützen auf den Straßen sind zugefroren, auch der Fluss ist mit Eis
bedeckt. Die grauen Wolken bedecken den Himmel. Es schneit oft. Die Bäume
stehen ganz kahl und bewegen ihre nackten Äste bei jedem Windstoß.
Die Natur friert. Auch die Menschen frieren, sie ziehen warme Kleider an und
eilen hastig durch die Straßen. Aber trotz Frost und Kälte treibt
man Wintersport. Man läuft Schi durch verschneite Felder und Wälder
oder geht man auf die Eisbahn, um dort Schlittschuh zu laufen.
Nach dem Winter kommt die schönste
Jahreszeit – der Frühling. Es wird wärmer. Die Sonne scheint. Es
taut. Die Tage werden länger und die Nächte kürzer. Am Morgen
ist es noch kühl, aber am Tage wird es warm. Die Bäume bekommen
grüne Blätter, erscheinen Frühlingsblumen: Schneeglöckchen,
Veilchen und Tulpen. Die Zugvögel kehren vom Süden zurück. Die
Kinder hängen für sie Vogelhäuser an die Bäume.
Die Feldarbeiten beginnen.
Nach dem Frühling kommt der Sommer.
Viele Menschen haben den Sommer sehr gern. Natürlich ist diese Jahreszeit
mit ihren Blumen, Beeren und Pilzen sehr schön. Der Himmel ist blau und
klar. Die Sonne scheint. Die Bäume sind grün. Die Blumen und das Gras
duften.
Besonders schön ist es im Sommer am
Wasser. Man kann baden, schwimmen, in der Sonne liegen und braun werden. Man
unternimmt Reisen und Wanderungen. Für die Studenten ist der Sommer die
beste Jahreszeit. Sie haben Ferien.
Im September beginnt schon Frühherbst.
Das Wetter ist mild. Die ersten Zugvögel ziehen nach dem Süden. Die
Blätter auf den Bäumen sind nicht mehr grün, aber sie sind bunt:
gelb, rot, und braun. Um diese Zeit gibt es immer viel Obst: Äpfel,
Birnen, und Weintrauben. Auch Melonen und Wassermelonen sind schon reif. Die
Menschen bringen die Ernte ein. Aber bald wird es kälter. Die Blätter
fallen auf die Erde. Der richtige Herbst beginnt. Das ist düsteres
Herbstwetter mit schweren schwarzen Wolken und kaltem Sprühregen. Es
regnet oft. Überall stehen nackte Bäume. Man verliert fast jede
Hoffnung auf Sonne, Wärme und Freude.
Ein
Telefongespräch
Igor: Hallo, Mutter! Hier bin ich, Igor.
Ist alles in Ordnung zu
Hause?
Mutter:Guten Tag, Igor.
Es geht uns gut. Und wie geht es dir?
Igor: Danke, es geht
schön. Es ist herrlich in Jalta. Einfach
herrlich! Solch ein Frühling
habe ich nie in meinem Leben
gesehen. Das Gras grünt
schon, die Obstbäume sind mit
weißen und rosa Blüten
bedeckt, die Vögel zwitschern und
tirilieren. Überall blüht die Mimose.
Mutter: Was du nicht sagst! Kaum zu glauben! Hier in Charkiw
sieht der Frühling ganz anders aus. Bald taut es,
bald friert
es wieder. Und die ersten Schneeglöckchen sind
schon da.
Aber gestern hatten
wir ein richtiges Schneegestöber. Und
die Kälte, sag ich dir! Ich war ganz erfroren.
Igor: Und hier hatten wir
ein Gewitter mit Donner und Blitz.
Mutter: Wirklich? Ich
fühle mich schlecht bei dem unbeständigen
Aprilwetter. Es ist aber nichts zu machen, der
Volksmund
sagt: „April, April macht, was er will.“ Kann man in
Jalta
schon im Meer baden?
Igor: Das kann man leider nicht, das Wasser ist noch
ziemlich
kalt. Trotzdem verbringe
ich jeden Nachmittag am Strand.
Zuerst nehme ich Luftbäder, dann liege ich
in der Sonne.
Die Tagestemperatur ist 17 Grad über Null.
Mutter: Wann kommst du
zurück?
Igor: Ich fahre in einer Woche ab.
Ich bringe dir aus der Krim
einen herrlichen
Blumenstrauß mit.
Mutter: Danke. Das
ist sehr nett von dir.
Igor: Auf
Wiederhören, Mutti.
Mutter: Auf Wiederhören,
Igor.
Ä î ä à ò ê î â ³ ç à â ä
à í í ÿ:
1. Lesen und übersetzen Sie den Text „Die
Jahreszeiten“, Seite 180 – 182.
2. Lernen Sie den Dialog „Das Wetter ist
schön“, Seite 182.
(Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999).
3. Hören Sie in der Computerklasse den Text
„Ïîãîäà, âðåìåíà ãîäà” („Echtes Deutsch“, zwei, P.Voight).
T h e m a. Die Stadt
Çàíÿòòÿ 51 – 54
1. Lernen Sie den Dialog „Auskunft auf der Straße“
auswendig, Seite 198 – 199.
2. Lernen Sie den Dialog „In der U-Bahn“ auswendig,
Seite 199.
(Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999).
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä
à í í ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse den Text „Ïîåçäêà â òðàìâàå“ (”Deutscher Kursus“, Disk 1).
II S e m e s t e r
T h e m a. Die
Reise. Im Reisebüro
Çàíÿòòÿ 1 – 3
Die Reise
Herr Antonow und Herr Burow sind in der Vereinigung ”Technoexport“
angestellt. Oft fahren sie dienstlich in die BRD. Gewöhnlich fliegen sie
mit dem Flugzeug: mit dem schnellsten und bequemsten Verkehrsmittel. Diesmal
müssen sie dringend nach Köln fliegen. Herr Burow fährt ins
Reisebüro, um zwei Flugkarten zu besorgen.
B.:
Entschuldigung. Ich brauche zwei Tickets für Maschine, Flug
213 für den zweiten März..
Angestellte: Welche Klasse
möchten Sie fliegen?
B.: Ich nehme Business Class. Ich stehe schon auf der Warteliste.
Sehen
Sie, bitte, nach!
A.: Einen
Augenblick! Leider gibt es keine freie Plätze. Dieser
Flug
ist schon ausgebucht. Aber es
gibt zwei Plätze, Econom
Class, für den Flug
102 am 3. März.
B.: Um
wieviel Uhr ist der Ausflug?
A.: Die
Maschine startet um acht Uhr morgens. Passt es Ihnen?
B.: Ja, es
passt mir ganz gut. Könnten Sie den Rückflug auch
buchen?
A.: Nein, im Flughafen Köln müssen Sie drei
Tage vor dem Abflug
O‘kay für den Rückflug
buchen.
B.: Danke
sehr.
Beide Kollegen betreten das Abfertigungsgebäude des
Flughafens
zwei Stunden vor dem Abflug. Die Erledigung aller Formalitäten nimmt nicht
viel Zeit in Anspruch.
Fluggast: Entschuldigen
Sie bitte. Wo ist die Gepäckabfertigung?
Angestellter: Gleich
nebenan.
F.: Ich
möchte mein Gepäck aufgeben.
A.: Ihre
Flugkarte bitte. Wieviel Stück Gepäck haben Sie?
F.: Drei.
Diese Reisetasche möchte ich in die Kabine mitnehmen.
A.: Stellen
Sie bitte alles auf die Waage. Sie haben 5 Kilo
Übergepäck.
Man darf nur 20 Kilo
Freigepäck mitnehmen.
F.: Wieviel
muB ich bezahlen?
A.: 60 Pfennig
je Kilogramm, das macht 3 Euro.
F.: Hier
haben Sie das Geld.
Bordkarte.
F.: Danke,
auf Wiedersehen.
A.: Auf
Wiedersehen. Guten Flug.
Halb acht betreten sie die Fluggastbrücke und gelangen an Bord der
modernen Maschine. Die Stewardess
begrüßt die Flug-gäste am Bord des Flugzeuges
und sagt:
”Liebe
Fluggäste!
Wir bitten Sie anzuschnallen und das Rauchen anzustellen! Unser Flugzeug
startet in wenigen Minuten. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug.“
Nach zwei Stunden Flug landet die Maschine flug-planmäBig auf dem
Flugfeld des Flughafens Köln. Die Kollegen verlassen das Flugzeug
über die Gangway und betreten das Flughafengebäude. Zuerst haben sie
ihre Auslandspässe und ihr Gepäck dem Grenzpolizisten vorzuzeigen.
Polizist: Ihren Pass bitte!
Reisende: Sagen Sie bitte,
ich habe das Einreisevisum nur für
3 Tage. Darf ich im Notfall die Aufenthaltserlaubnis
verlängern?
P.: Aber
selbstverständlich. Und passen Sie auf! Ihr Pass läuft in 3
Monaten
ab. Ist das Ihr Gepäck? Haben Sie etwas zu verzollen?
R.: Diese
Sachen gehören mir. Das sind die Sachen zum
persönlichen
Gebrauch. Und das ist mein Handgepäck. Sind
diese
Sachen zollfrei?
P.: Gewiss.
Sie brauchen keine Zolldeklaration auszuflüllen.
Haben Sie Waffen oder Munition bei sich? Ich stelle Ihr
gesamtes Gepäck in den Röntgenapparat. Alles in Ordnung. Ich
halte Sie nicht mehr auf.
Das Partnerunternehmen der
Vereinigung “Technoexport” hat nicht direkt in Köln seinen Sitzt. Die Kollegen müssen noch
von Köln nach Düren etwa zwei
Stunden mit dem Zug fahren. Jetzt stehen sie auf dem Flughafenvorplatz und
fragen nach dem Weg bis zum Bahnhof.
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä
à í í ÿ:
Hören Sie in der
Computerklasse den Text “Ïóòåøåñòâèå” („Echtes Deutsch“, drei,
K.Heidrich).
T h e m a. Die Reise mit der Bahn
Çàíÿòòÿ 4 – 6
Herr Burow: Wie kommen
wir zum Bahnhof?
Passant: Fahren
Sie zuerst mit dem Bus Linie 38 bis zur
Haltestelle “Goethe-Platz”. Dort steigen Sie in die
S-Bahn um und fahren bis zum Hauptbahnhof.
B.: Wo ist die
Bushaltestelle?
P.: Gehen Sie
diese Richtung und an der Ecke sehen Sie die
Haltestelle. Die Busse verkehren alle 10 Minuten. An der
vierten Haltestelle müssen Sie aussteigen.
B.: Was
kostet eine Fahrt?
P.: 20
Pfennig.
B.: Danke
für die Hilfe.
P.: Keine
Uhrsache.
In einer Stunde sind Herr Burow und Herr Antonow auf dem Bahnhof. Sie
erkundigen sich nach dem nächsten Zug nach Düren.
Antonow:
Entschuldigung, ich möchte nach Düren fahren. Wann
fährt der nächste Zug?
Beamte: Es gibt aber von hier keine direkte
Verbindung. Der IC
(Intercity-Zug)
ist für Sie am günstigsten. Wenn Sie mit
dem
13-Uhr-Zug fahren, dann haben Sie in Frechen
gleich
Anschluss.
A.: Wann und
wo fährt der Zug ab?
B.: Dem
Fahrplan nach in 15 Minuten vom Gleis vier. Der Zug hat
aber fünf Minuten Verspätung.
A.: Wann kommt
der Zug in Frechen an?
B.: Um
13.45. Um 14 Uhr fährt der Zug nach Düren ab. Um 15.20
sind Sie schon an Ort und Stelle.
A.: Der
Vertreter des Partnerunternehmens soll uns um 16 Uhr
vom Bahnhof abholen. Dieser Zug
passt uns. Wie hoch ist der
Zuschlag für IC?
B.: 5 Euro.
A.:
Ausgezeichnet. Bitte zweimal erster Klasse.
B.: Einfach
oder hin und zurück?
A.: Einfach.
Was macht das zusammen?
B.: 104 Euro.
A.: Danke.
V o k a b e l n
die Reise – ïîäîðîæ, ìàíäð³âêà
der Reisende (-n) – ìàíäð³âíèê
– ïîäîðîæ ïî¿çäîì
reisen
(fahren) mit dem Zug
mit der Bahn
mit dem Schiff – ïîäîðîæ ïàðîïëàâîì
die Reise nach Kiew – ïîäîðîæ äî Êèºâà
in die Schweiz – ïîäîðîæ ó
Øâåéöàð³þ
ins Ausland –
ïîäîðîæ çà êîðäîí
zu Wasser – ìîðåì
die Dienstreise – â³äðÿäæåííÿ
dienstlich – ó â³äðÿäæåíí³
der Flughafen – àåðîïîðò
der Flug – ïîë³ò, ðåéñ
der Abflug – âèë³ò
den Flug buchen – áðîíþâàòè êâèòîê íà ðåéñ
der Rückflug – çâîðîòíèé êâèòîê
die Flugkarte, das
Ticket – êâèòîê íà ë³òàê
das Abfertigungsgebäude – áóäèíîê àåðîïîðòó,
des Flughafens äå â³äáóâàþòüñÿ îôîðìëåííÿ
òà êîíòðîëü áàãàæó
das Gepäck – áàãàæ
das Freigepäck – áàãàæ, ÿêèé
äîçâîëÿºòüñÿ
ïåðåâîçèòè ó ë³òàêó
das Übergepäck – íàäì³ðíèé ïàñàæèðñüêèé
áàãàæ
die Gepäckschein – áàãàæíà êâèòàíö³ÿ
das Handgepäck – ðó÷íà ïîêëàæà
die Gepäckaufbewahrung – êàìåðà çáåð³ãàííÿ
– òðàï
die
Fluggastbrücke
die Gangway
der Intercity Zug – øâèäêèé ïî¿çä
abfahren – â³äïðàâëÿòèñÿ
ankommen – ïðèáóâàòè
der Gleis – êîë³ÿ
der Bahnsteig – ïåðîí
der Fahrplan – ðîçêëàä
einfach – òóäè
hin und zurück – òóäè é íàçàä
der Anschluss – ïåðåñàäêà
der Nichtraucherwagen – äëÿ òèõ, õòî íå êóðèòü
der Schlafwagen – ñïàëüíèé
der Speisewagen – ðåñòîðàí
der Schaffner – ïðîâ³äíèê
der Abteil – êóïå
der Zoll – ìèòíèöÿ
verzollen – çàäåêëàðóâàòè
zollfrei – â³ëüíèé â³ä ìèòà
die Zolldeklaration – ìèòíà äåêëàðàö³ÿ
das Einreisevisum – â’¿çäíà â³çà
die
Aufenthaltserlaubnis – äîçâ³ë íà ïðîæèâàííÿ
Ä î ä à ò ê î â ³ ç à â ä
à í í ÿ:
1. Lesen und übersetzen Sie den
Text „Eine Reise nach Deutsch-land“, Seite 196 – 198 (Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. –
Ì., 1999).
2. Hören
Sie in der Computerklasse den Text „Ïóòåøåñòâèå” ( „Echtes
Deutsch“, drei, P.Voight).
T h e m a. Mein Urlaub
Çàíÿòòÿ 7
– 9
Lesen und übersetzen Sie den Text „Mein Urlaub“,
Seite 213 – 214
(Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé
êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999).
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä
à í í ÿ:
Hören
Sie in der Computerklasse den Text “Ïóòåøåñòâèå” („Echtes Deutsch“, drei,
W.Krems).
T h e m a. Die Ferien
Çàíÿòòÿ 10 – 12
Im Sommer nach den Prüfungen, im Juli und
August, haben die Studenten Ferien. Sie möchten sich in dieser Zeit gut
erholen und fahren an die See, ins Gebirge oder in eine andere schöne Gegend.
Einige reisen mit ihrem eigenen Wagen. Bei so einem dichten Netz
ausgezeichneter Straßen und Autobahnen ist heute die Reise mit dem Wagen
ein richtiges Vergnügen. Man kann schöne Gegenden des Landes
kennenlernen. Unterwegs besuchen die Reisenden große und kleine
Städte und bewundern ihre Kunstwerke und Museen. Der Aufenthalt in der
Stadt ist heutzutage kein Problem. Viele Hotels, Pensionen und Gasthäuser
machen diesen Aufenthalt angenehm.
Sehr nützlich ist eine Fahrt an die See. Dort gibt es viele
schöne Badeorte mit gelbem Sandstrand. Zahlreiche Kurorte bieten für
ihre Nerven eine gute Erholung an. Man kann täglich einen Spaziergang am Strand
machen, baden und in der Sonne liegen, auch Boot oder Schiff fahren. Die
Seeluft, Sonne und Meer machen den Menschen gesund und kräftig.
Sehr beliebt sind jetzt die Reisen ins Ausland. Da kann man sich erholen,
interessante Bekanntschaften anknüpfen, neue Länder und Völker
kennenlernen.
Ä î ä à ò ê î â ³ ç à â ä
à í í ÿ:
1. Lernen Sie den Dialog „Erholung“,
Seite 214 – 216, auswendig
(Çàâüÿëîâà
Â.Ì.,
Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999).
2. Hören
Sie in der Computerklasse den Text ”Ñïîðò” („Echtes Deutsch“, zwei,
K.Heidrich).
T h e m à. Beim Arzt
Çàíÿòòÿ 13 – 15
Noch am Vorabend war ich ganz
gesund, lief Schlittschuh auf der Eisbahn und fühlte mich ausgezeichnet.
Und am anderen Morgen lag ich im Bett und konnte vor Schmerzen meinen Kopf
nicht heben. Die Temperatur erhöhte sich. Ich bekam Schnupfen und Husten.
Ich rief meinen Freund an, damit er einen Arzt holt. In einer halben Stunde kam
mein Freund selber zu mir, um mich nicht allein zu
lassen. Er maß mir die Temperatur, gab mir eine Tasse heißen Tee,
und wir warteten auf den Arzt. Ich war dagegen, dass mein Freund in
demselben Zimmer blieb. Ich schlug ihm vor, in ein anderes Zimmer zu gehen,
damit er sich nicht ansteckt. Er aber lachte mich nur aus: „Sage mir lieber,
wie steht es mit deinem Knie, du bist ja gestern so schwer gefallen?“ Er
erinnerte mich daran, um mich etwas abzulenken.
Aber wie es oft vorkommt, wenn man
an Schmerzen denkt, werden diese noch heftiger. Ich wollte ihm sagen, wie
furchtbar mir das Knie schmerzt, aber da klingelte es an der Tür. Der
Freund ging, um die Tür aufzumachen. „Haben Sie nach mir geschickt?“ vernahm ich die Stimme des Doktors. „Ja, mein
Freund ist krank.“ – „Was fehlt ihm denn?“ – „Er hat sich offenbar
erkältet. Er hat furchtbaren Husten und Schnupfen. Bald schwitzt er, bald
fröstelt ihn.” – „Und welche Temperatur hat er jetzt, haben Sie sie
gemessen?“ – „Ja, er hat 38,6 (achtunddreißig
sechs).” – „Nun, führen Sie mich zum Kranken, ich untersuche ihn.“
Der Arzt trat an mein Bett. „Worüber klagen Sie? Lassen Sie mich
einmaI Ihren Puls fühlen. Er schlägt zu schnell. Sie haben ziemlich
hohe Temperatur. Machen Sie, bitte Ihren Mund
auf. Hm, die Zunge ist stark belegt.“ Der Arzt
prüfte auch meinen Hals. „Nun richten Sie sich, bitte, auf und machen Sie
sich oben frei, damit ich Ihre Lungen abhorche.“ Ich machte den Oberkörper
frei. Der Arzt klopfte zuerst meine Lungen ab.
Dann horchte er mich ab: „Atmen
Sie tief! Noch einmal und noch einmal! Ihre Lungen und
Ihr Herz sind in 0rdnung.“ – „Aber beim Schlucken tut mir der Hals weh“, sagte
ich. ”Das ist deshalb, weil Sie im Hals eine starke
Rötung haben. Die kommt von einer Infektion.
Es ist keine Erkältung, sondern Grippe.Wahrscheinlich haben Sie sich irgendwo
angesteckt.“ – „Und ich habe auch heftige Kopfschmerzen“, sagte ich. „Das kommt
auch davon. Einige Tage müssen Sie im Bett bleiben; decken Sie sich dabei aber immer gut
zu, damit Sie sich keine Lungenentzündung oder Komplikationen zuziehen.
Ich verschreibe Ihnen ein schmerz-stillendes Millel, und die Kopfschmerzen
hören auf. Nehmen Sie die Tabletten dreimal am Tage ein. Ja, ich
verschreibe Ihnen noch etwas. Einen Moment, ich schreibe ein Rezept aus. Bitte,
hier ist das Rezept. Die einen Tabletten nehmen Sie auch dreimal ein,
möglichst nach dem Essen. Man muss
das Fieber herunterdrücken. Die anderen Tabletten nehmen Sie stündlich ein. Aber schlucken Sie sie
nicht hinunter, sondern lutschen Sie sie nur. Sie sind gegen die Halsrotung.“
„Lassen Sie ihn möglichst viel Tee trinken, und zu essen geben Sie
ihm leichte Kost“, wandte er sich an meinen
Freund. „Soll ich ihm einen Krankenschein
ausschreiben?“
– „Nein, das braucht er nicht. Er
hat jetzt Ferien.“ – „So, jetzt muss ich aber
gehen. Meine Sprechstunde beginnt in einer Viertelstunde, und mein Wartezimmer
ist sicher voll von Patienten. Auf Wiedersehen und gute Besserung. Ich komme morgen oder übermorgen nocheinmal bei Ihnen vorbei und sehe nach Ihnen.“
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse den Text „Çäîðîâüå, ìåäèöèíà“ („Echtes Deutsch, zwei, T.Hennig).
T h e m a. In der Sprechstunde des Arztes
Çàíÿòòÿ 16 – 18
Arzt: Guten Tag!
Fühlen Sie sich besser?
Kranker: Danke, mir geht es besser. Die Temperatur ist fast
normal, aber ich
habe noch leichten
Husten.
A.: Na gut. Stecken Sie einmal das Thermometer in Ihre
Achselhöhle!
K.: Ich habe eben gemessen, ich habe 37,1.
A.: Also kein Fieber. So, jetzt wollen
wir mal sehen, wie es mit
Ihrem Hals steht. Machen
Sie, bitte, den Mund auf. Na, es gibt
noch
eine Rötung. Sie haben die Grippe noch nicht überstanden.
K.: Soll ich noch weiter das Bett hüten?
A.: Unbedingt. Und nehmen Sie weiter die Arznei ein.
K.: Und wie oft soll ich die Arznei jetzt einnehmen?
A.: So, wie ich Ihnen verschrieben habe. Und dazu gurgeln Sie
auch Ihren Hals regelmäßig mit
übermangansauerem Kali.
Das desinfiziert und
schützt Sie vor weiterer Ansteckung.
K.: Ich trinke viel Tee, mit Honig sogar. Und nachher schwitze ich
so sehr.
A.: Das ist nicht schlecht, aber viel Honig ist nicht gesund, und zu
viel Schwitzen
schwächt den Körper. Ich verbiete Ihnen den
Honig nicht, aber Sie
müssen jetzt damit vorsichtig
sein.
Leiden Sie noch an
Kopfschmerzen?
K.: Nein, nicht mehr. Aber mein Knie...
A.: Und was ist mit Ihrem Knie?
K.: Noch vor meiner Krankheit bin ich auf der Eisbahn gefallen.
Und seitdem tut es mir weh.
A.: Nun zeigen Sie es mir. Hm, es ist etwas gerötet und
angeschwollen. Aber ich
sehe nichts Ernstes, nur eine
harmlose Verletzung.
K.: Muss ich es röntgen
lassen?
A.: Nein, das brauchen Sie wirklich
nicht. Ich verschreibe Ihnen
eine Salbe gegen die
Schmerzen im Knie. Mit der Salbe
massieren Sie vorsichtig
das Knie und danach machen Sie
einen warmen trockenen
Wickel. Und Sie werden bald gesund
sein. Auf Wiedersehen!
K.: Danke vielmals. Auf Wiedersehen!
V o k a b e l n
der Schmerz – á³ëü
schmerzen –
áîë³òè
Kopfschmerzen haben – áîëèòü ãîëîâà
der Kopf tut mir weh – ó ìåíå áîëèòü ãîëîâà
das Gesicht – ëèöå
die Zunge ist stark belegt – ÿçèê
îáêëàäåíèé
Schnupfen bekommen –
ñõîïèòè íåæèòü
der Husten – êàøåëü
einen Arzt holen
– çàïðîñèòè ë³êàðÿ
anstecken, sich –
çàðàæàòèñÿ (â³ä êîãîñü)
ablenken – â³äâåðíóòè óâàãó
– íà ùî ñêàðæèòåñü?
Was fehlt Ihnen
Worüber klagen Sie?
mich
fröstelt
–
ìåíå ìîðîçèòü
untersuchen – îãëÿäàòè
den Puls fühlen – ïåðåâ³ðÿòè ïóëüñ
aufrichten, sich – ï³äí³ìàòèñÿ
sich
Oben freimachen – ðîçäÿãíóòèñÿ äî ïîÿñà
abhorchen – ïðîñëóõàòè
der Oberkörper – âåðõíÿ ïîëîâèíà ò³ëà
abklopfen – ïðîñòóêàòè
atmen – äèõàòè
tiefschlucken
– ãëèáîêî
beim
Schlucken – ïðè êîâòàíí³
das Bett hüten
– çàëèøàòèñÿ ó ë³æêó
die Entzündung – çàïàëåííÿ
eine
Komplikation zuziehen –
îòðèìàòè óñêëàäíåííÿ
verschreiben – âèïèñàòè
– çíåáîëþþ÷èé çàñ³á
das schmerzstillende Mittel
schmerzbetäubeunde -
die Tabletten einnehmen – ïðèéìàòè òàáëåòêè
ein Rezept ausschreiben
– âèïèñàòè ðåöåïò
das Fieber herunterdrücken – çáèòè òåìïåðàòóðó
einen
Krankenschein
ausschreiben – âèïèñàòè
ë³êàðíÿíèé ëèñòîê
die Sprechstunde – ÷àñ ïðèéîìó ë³êàðÿ
das Wartezimmer – ïðèéìàëüíÿ
die Grippe überstehen – ïåðåíåñòè ãðèï
leiden
an – ñêàðæèòèñÿ íà ...
anschwellen –
îïóõàòè
harmlos –
ïðîñòèé, íåøê³äëèâèé
die Verletzung – òðàâìà
eine Röntgenaufnahme machen
lassen – çðîáèòè ðåíòãåí³âñüêèé çí³ìîê
die Salbe – ìàçü
den Wickel machen – çðîáèòè êîìïðåñ
Und wir werden das Weitere
sehen
– äàë³ áóäå
âèäíî
Ä î ä à ò ê î â ³ ç à â ä
à í í ÿ:
1. Lernen Sie den Dialog „Im
Wartezimmer des Zahnarztes“, Seite 135 – 236, auswendig. (Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999).
2. Hören Sie in der
Computerklasse den Text ”Ïðîñòóäà“ (”Deutscher Kursus“,
Disk 1).
T h e m a. Im
Theater
Çàíÿòòÿ 19 – 21
Hast du wahrscheinlich das Theater auch gern, lieber Leser? Nicht wahr?
Kann es denn anders sein? Was verdanken wir nicht dem Theater! Es lernt uns
leben und handeln, es führt uns den Menschen vor wie er lebt und leibt,
mit seinen Tugenden und Lastern, mit all seinen Freuden und Leiden.
Was ziehst du
vor? Oper, Balett oder Operette, Drama oder Lustspiel?
Ich bin ein
großer Theaterfreund. In der Schublade meines Schreibtisches bewahre ich
die alten Theaterzetteln auf. Sie erinnern mich an eindrucksvolle
Uraufführungen, an hervor-ragendes
künstlerisches Können mancher Schauspieler, an die Begeisterung, die
sie in unseren Herzen hervorrufen.
Wenn ich
einen Theaterbesuch vorhabe, dann besorge ich immer die Theaterkarten im
Vorverkauf, weil am letzten Tage alle Karten oft ausverkauft sind.
Na ja, ich
kann vieles aus meinen Theatererlebnissen erzählen. Aber in Kyjiw gibt es
viele Theater: Schauspiel, Oper, Balett, das Theater des jungen Zuschauers,
Operette, das Puppentheater. In allen Theatern gibt es interessante
Aufführun-gen. Wohin gehen wir? In
die Oper?
Wir betreten
das hellerleuchte Foyer, legen in der Gar-derobe
ab, kaufen uns ein Programmheft und gehen in den Zuschauerraum. Nach dem
dritten Klingelzeichen sind alle Plätze im Parkett, im Amphitheater, in
den Logen und Rängen besetzt. Das Licht nimmt rasch ab und erlischt nach
ein Paar Sekunden ganz. Im Saal wird es ganz still. Der Vorhang geht hoch und
die Aufführung beginnt. Wir bewundern das Bühnenbild, die Aus-stattung der Bühne und sind vom Spiel der
Schauspieler und von der schönen Musik und dem Gesang hingerissen. Am Ende des dritten Aufzuges
müssen die Schauspieler immer wieder und wieder erscheinen.
Die
Aufführung ist ein großer Erfolg. Nach der Vorstellung gehen wir zur
Garderobe. Wir geben der Garderobenfrau unsere Garderobenmarken und sie gibt
uns unsere Sachen.
das Anrecht – àáîíåìåíò
Beifall klatschen
– àïëîäóâàòè
der Anschlag – àô³øà
die Darbietung – âèñòóï, âèõ³ä
das Gastspiel – ãàñòðîë³
der Aufzug – òóò: ä³ÿ, àêò
die Zugabe – âèêîíàííÿ íà á³ñ
der Auftritt –
êàðòèíà (ó ïüåñ³)
das Lustspiel – êîìåä³ÿ
das Trauerspiel – òðàãåä³ÿ
die Freikarte – êîíòðàìàðêà
das Matinee – äåííèé êîíöåðò
der bunte Abend – åñòðàäíèé êîíöåðò
die Erstaufführung – ïðåì’ºðà
der Spielplan – ðåïåðòóàð
die Probe – òóò: ðåïåòèö³ÿ
die Besetzung – òóò: ñêëàä âèêîíàâö³â
der Intendant – äèðåêòîð
die Spielzeit – òåàòðàëüíèé
ñåçîí
der Rang – ÿðóñ
Ä î ä à ò ê î â ³ ç à â ä à í í ÿ:
1. Lesen und übersetzen Sie den
Text „Im Theater“, Seite 248 – 249.
2. Lernen Sie den Dialog
„Nun, viel Spaß!“ auswendig.
(Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999).
3. Hören Sie in der
Computerklasse den Text „Òåàòð. Êèíî. Ìóçûêà“ („Echtes Deutsch“, ein, G.Schulze).
T h e m a. Biographie
Çàíÿòòÿ 22 – 24
Lesen und übersetzen Sie den Text „Jurij
Alexejewitsch Gagarin“, Seite 267 – 268 (Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì.,
1999).
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse den Text ”Ìîÿ
ñåìüÿ, ìîè ðîäñòâåííèêè“ („Echtes Deutsch“, ein, G.Boehm).
T h e m a. Mein Lebenslauf
Çàíÿòòÿ 25 – 27
(Muster)
Swen Kießling
Melsunger Str. 10
3450 Hamburg
Lebenslauf
Persönliche Angaben
Name Swen Jochen Kießling
Geburtsdatum 27.03.1964
Geburtsort Padeborn
Staatsangehörigkeit deutsch
Familienstand verheiratet, ein Kind
Schulbesuch
08. 1971
bis 07. 1975 Grundschule
in Padeborn
08. 1975
bis 07. 1980 Realschule
Holzminden
Berufsausbildung
08. 1980 bis
07. 1984 Ausbildung zum Großhandelskaufmann
bei der Eisenwarengroßhandlung
Hartmann, Berger Str. 175,
Holzminden
Berufstätigkeit
08.1984 bis z.Z. bei der Firma Heiztechnik,
Schieferweg
25, Sachbearbeiter im Einkauf
Prüfungen
erweiterter Sekundärabschluss
Abschlußprüfung zum
Großhandelskaufmann
Führerschein Klasse III
Sonstige Kenntnisse
Englisch in Wort und Schrift
Maschinenschreiben 180 Anschläge
Kurzschrift 120 Silben
Erfahrung im Umgang mit unterschiedlichen PCs
Holzminden, 15.09.2004
(Unterschrift)
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der Computerklasse den Text ”Ëè÷íîñòü. Õàðàêòåð“ („Echtes Deutsch“, ein, P.Voight).
T h e m a. Die Städte Deutschlands
Çàíÿòòÿ 28 – 36
Lesen und übersetzen
Sie die Texte „Eine Reise von Hamburg nach München“, Seiten 279 – 281 und
292 – 295 (Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999).
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der
Computerklasse denText ”Ìåñòî, ãäå ÿ æèâó“ („Echtes Deutsch“, ein,
A.Zeller und G.Böhm).
T h e m a. Ausstellung
Çàíÿòòÿ 37 – 39
Lernen Sie den Dialog „Und welches sind Ihre Eindrücke“
auswendig (Çàâüÿëîâà Â.Ì., Èëüèíà Ë.Â. Ïðàêòè÷åñêèé
êóðñ íåìåöêîãî ÿçûêà. – Ì., 1999.
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der
Computerklasse den Text ”Òåàòð, êèíî, ìóçûêà“ ( „Echtes Deutsch“, ein,
J.Strohschneider).
T h e m a. Eine Autofahrt
Çàíÿòòÿ 40 – 42
Die Bundesrepublik ist ein verhältnismäßig kleines Land im
Herzen Europas. Nur rund 1000 Kilometer sind es vom Norden nach Süden. Auf
dieser Fläche befindet sich aber eines der intensievsten Verkehrssysteme
der Erde: ein dichtes Autobahn-netz, große
Wasserstraßen, internationale Flughäfen, Tausende von Kilometern
Eisenbahnstrecken und Häfen an der See und im Binnenland.
Die
größte Transportunternehmen in der BRD ist die deutsche Bundesbahn
(DB) und die Reichsbahn (DR). Sie dient für die Beförderung von
Massengütern und für den Personen-verkehr. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Schiene
liegt bei 80 km/h (D – Züge) und 108 km/h für Intercity-Züge. Es gibt Strecken, wo die Züge 200 km/h
fahren und ganz neue Strecken, auf denen Geschwindigkeiten von 250 km/h
möglich sind.
Im Wettlauf
zwischen Straße und Schiene nimmt die Straße immer den 1. Platz ein. Die
Bundesrepublik hat nach der USA das längste Autobahnnetz der Welt. Viele
Bundesstraßen (Autobahnen und Fernstraßen), Landes- und Gemeindestraßen verbinden verschiedene Gebiete
der BRD miteinander. Es gibt auch viele Gebiete, wo Schiene und Straße
nicht miteiander konkurieren, sondern einander ergänzen.
Die
Bundesrepublik hat auch ihre eigene Flotte aus 1200 Schiffen. Sie sind modern
und leistungsfähig. Zu den größten Seehäfen gehören
Hamburg, Bremen, Bremenhaven und die wich-tigsten
Binnenhäfen sind Mannheim, Hamburg, Köln und andere.
Die Deutsche Lufthansa gehört heute zu den erfolg-reichsten
international tätigen Luftverkehrsgesellschaften. Die größten
Flughäfen sind Berlin-Tegel, Bremen,
Düsseldorf, Frankfurt/Mein, Köln-Bonn und andere. Zwischen diesen Flug-häfen verkehren 90 Linienfluggesellschaften und
viele Charter-fluggesellschaften.
der Luftverkehr –
ïîâ³òðÿíèé òðàíñïîðò
der Personenverkehr
– ïåðåñóâàííÿ ãðîìàäÿí,
ïàñàæèðñüê³ ïåðåâåçåííÿ
das Verkehrsnetz – ìåðåæà øëÿõ³â çâ’ÿçêó, ìåðåæà
êîìóí³êàö³é
der Autobahn – àâòîìàã³ñòðàëü
die Reichsbahn – ͳìåöüêà ðåéõîâà
çàë³çíèöÿ
die Deutsche Bundesbahn – ͳìåöüêà ôåäåðàëüíà çàë³çíèöÿ
die Straße –
äîðîãà, øëÿõ
die Fernstraße – ìàã³ñòðàëüíèé
øëÿõ
die Schienen – ðåéêè
die Beförderung von
Massengütern – ïåðåâåçåííÿ
âàíòàæ³â
Ä î ä à ò ê î â å ç à â ä à í í ÿ:
Hören Sie in der
Computerklasse den Text ”Òðàíñïîðò“ („Echtes Deutsch“, zwei,
T.Hennig).
T h e m a. Die Städte der Ukraine
Çàíÿòòÿ 43 – 48
Lesen und übersetzen Sie folgende Texte
(Áîðèñêî Í.Ô. Íàâ÷àëüíèé ïîñ³áíèê ç í³ìåöüêî¿ ìîâè. – Ê., 1997):
1) ”Lwiw“ , Seite 65 – 66;
2) ”Charkiw“, Seite 69;
3) ”Odessa“, Seite 70 – 71.